Mit dem Wohnmobile durch den Westen der USA ; startet für uns am Flughafen in Newark. Mit United Airlines geht es gute 5,5h in Richtung San Francisco. Wie auch in Frankfurt erfreute ich mich einer zweiten Sicherheitskontrolle (SSSS), sodass wir als Gruppe erst einmal getrennt werden.
Das Angenehme bei Inlandsflügen in den USA, man muss nicht noch mal durch die Immigration. Aus diesem Grund geht es recht schnell, in San Francisco zu Flughafenbahn und ab in die Innenstadt zu unserem Hotel.

Was uns in New York überhaupt nicht aufgefallen ist, begrüßt uns direkt beim Ausstieg aus der Bahn, die Armut. Es gehört leider zum Leben dazu, was mir recht stark im Gedächtnis geblieben ist.

Nach dem Check-in im Hotel, geht es für uns direkt über die Straßen, zum Ferry Building, begleitet von den rumpelnden Cabel Cars. In kleinen Nischen des Gebäudes sind verschieden Geschäfte von Essen über Mode bis zu Souvenirs.

Pier 39
Pier 39

Am Pier 39, gibt es erstmal Fish und Chips, um uns herum das wilde treiben. Von Karussell bis Zauberer gibt es vieles zu sehen. Das Highlight vor Ort sind die „leicht“ riechenden, brüllenden Robben, welche sich genüsslich sonnen.

Am kommenden Morgen geht es mit BigBus, quer durch die Stadt. Die erste Runde am Stück für den Überblick, beim zweiten Mal steigen wir, immer wieder aus und laufen auch zwischen den Stationen.

Am Transamerica Pyramid vorbei, über die Golden Gate Bridge, von der Bushaltestelle im Norden bekommt man einen schönen Überblick über die Brücke und die Stadt.

Golden Gate Bridge
Golden Gate Bridge

Zu Fuß geht es dann noch quer durch die Stadt an den Painted Ladies und der Lombard Street vorbei zurück zum Hotel.

Painted Ladies in San Fransisco


Das Wohnmobil holen wir am darauffolgenden Tag in ‎⁨Newark⁩ ab. Ein wenig optimistisch haben wir uns als erstes Ziel das gut 4h entfernte Yosemite Vally ausgesucht. Dass wir für die Übergabe des WoMos, den obligatorischen Einkauf bei Wallmarkt und die Fahrt zum ersten Stellplatz doch länger brauchten als geplant. War uns so nicht bewusst, erst in den späten Abendstunden erreichten wir unser Ziel und werden mit einem Sonnenuntergang vorm El Capitan begrüßt.

El Capitan

Die kommenden zwei Tage erkunden wir, so gut es geht, den Yosemite-Nationalpark, teils mit dem öffentlichen Buss oder zu Fuß über Stock und Stein.

Zurück geht es wieder an die Pazifik Küste, über den Highway 1, von Morro Bay über Pismo Beach mit seinem Pier, durch die Wein und Obstanbau Gebiete um Santa Maria, Santa Barbara rein in das Moloch von Los Angeles.
Eigentlich wollten wir u. a. Auf das Griffith-Observatorium und später noch direkt in die Innenstadt von Los Angeles. Nur wir sind einfach geplättet von so vielen Menschen auf einem Haufen.

Historic Rout 66
Pismo Beach

Wir entscheiden uns recht schnell weiter zufahren Richtung Arizona. Die Idee mit dem Womo über die Rout 66 Richtung Grand-Canyon ist auch was. In Topock mit seinem kleinen Post Office startet unsere Fahrt quer durch den “Wilden Westen” der USA.

Route 66
Route 66

Der Abstecher über diesen Teil der Route 66 ist jedem zu empfehlen, anfangs fährt man durch weite Landschaften bevor es deutlich hügeliger wird. Vorbei an der Wildwest Stadt Otman, verläuft die Straße in Serpentinen, an still gelegten Gold Minen, hoch auf den Pass. Unser kleines Highlight ist ein Wohnmobil aus Hamburg, weiter Weg für den kleinen Wagen.

Desert View Watchtower

Unser nächstes Ziel ist der Grand Canyon, nach dem obligatorischen Anmelden im Park, geht es direkt zum Desert View Watchtower. Einen Aussichtsturm am Rande des Parks, wären der Fahrt zurück zu unserem Stellplatz, halten wir immer wieder an diversen Aussichtspunkten. Die Weite und Größe des Canyon sind Wahnsinn und kaum zu beschreiben.
Denn Abend lassen wir an den dann direkt in am Mather Point ausklingen.

Am kommenden Morgen geht es mit dem Parkbus zum Hermit’s Rest. Zurück laufen wir den größten Teil des Wegs direkt am Canyon entlang. Trotz der recht hohen Temperaturen geht ein angenehmer kühler Wind an der Kante.

Auf dem Weg nach Las Vegas gibt es noch einen kleinen Zwischenstopp am Hoover Staudamm. Bei brütender Mittagshitze und schmelzenden Flipflops, besuchen wir das ansässige Museum zum Bau des Dammes aus dem Jahre 1935. An einem so heißen Ort war ich in meinem Leben noch nicht!

Recht spät am Abend erreichen wir unser Ziel, den RV Park des Circus Circus in Las Vegas.
Mit dem öffentlichen Buss geht es weiter in das alte Las Vegas, die Fremont Street. Bei der Fahrt haben wir schon das ein oder andere Farbenspiel gesehen, aber was uns hier erwartet ist nicht von schlechten Eltern.

Golden Nugget
Golden Nugget

Am darauffolgenden Tag geben wir das WoMo ab und checken für zwei Nächte in ein Hotel seitlich zum Strip ein.
Erst am Abend ist es so erträglich von den Temperaturen, dass wir den kompletten Strip erkunden können. Das Farbenspiel, die vielen Lampen und die Art und Weise wie hier alles ist, überwältigt uns.
Leider stürmt es an diesem Abend, sodass weder der Ausbruch des The Volcano noch die Fountain vor dem Bellagio nicht stattfinden kann. Ein Abstecher in die diversen Casinos von Venetian mit seinen Gondolier in herunter gekühlten Innenbereich, Caesars Palace, New York-New York bis runter zum
Excalibur, muss man mitnehmen. Allerdings erschlägt uns die Eindrücke wieder und wieder.

Den folgenden Tag verschlafen wir, bevor es am Abend zum Flughafen Richtung Florida geht. Natürlich bekomme ich auch in Las Vegas, am Flughafen, eine Sonderbehandlung.
Nach einem wirklich steilen Abflug geht es durch mehrere Zeitzonen durch die Nacht.

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USA West 2016
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