Nach dem uns die Ideen für Brüssel ausgegangen sind, fahren wir am 3. Tag unser Belgien Reise nach Gent. Mit dem Auto ist man gut eine Stunde, von Brüssel aus unterwegs. Wichtig zu Wissen, in Gent gibt es eine Umweltzone, für die man sich anmelden MUSS! Parken werden wir direkt in der City. Es ist der gleiche Anbieter wie in Brüssel, eine Karte haben wir leider auch hier nicht bekommen.

Gent begrüßt uns deutlich freundlicher, kaum aus dem Parkhaus heraus stehen wir mitten im Kouter Blumenmarkt Gent. Kein Müll, strahlende Gesichter anders als in Brüssel.
Nach einem kleinen Bummel, geht es entlang der Leine zur Sint-Michielsbrug.
Die Stadt ist Voll und platzt fasst aus allen Nähten. Wir schlendern weiter bis zur Gravensteen, leider nur mit einer erheblichen Wartezeit hätten wir in das innere der Wasserburg gelangen können. So begnügen wir uns mit dem Blick von außen.
Die Sonne brennt zur Mittagszeit nur so herunter, in den engen Gassen steht die Hitze. Aber es ist wirklich ein schönes Städtchen. In den Abendstunden wenn weniger Menschen unterwegs sind, ist Gent ein Foto-Paradis.

Nach einer kurzen Pause im Schatten von Birken am Kinderrechtenplein, geht es zurück ins Getrubel.
Von der Sint-Widostraat bekommt man noch mal einen schönen Blick auf die Burg, der sich Lohnt

Wir entscheiden uns nach einigem hin und her doch eine Fahrt mit dem Ausflugsboot durch die Krachten der Stadt zu machen. An der Grasbrug geht es erst ein kleines Stück die Leine Richtung Norden, nach einer Wende an der Dulle Griet Karnone zum Gravensteen und noch bis zum Ende des Kanals am Rabot.
Viel mehr als zu Fuss sehen wir allerdings nicht. In der Mittagshitze war es eine angenehme Abkühlung.

Noch Mals gestärkt mit leckerem Belgischen Pommes geht es bevor wir wieder nach Brüssel fahren zum Stadshal und der St.-Bavo-Kathedrale

Gent ist wirklich eine schöne Stadt, leider am Tag viel zu stark überlaufen. Am Abend würde ich allerdings schon noch einmal zurück kommen.

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