Recht früh geht es, für uns vom Schiff, mit dem Buss einmal quer durch die Innenstadt Barcelonas. Das erste Ziel des Ausfluges ist die Sagrada Família meine Begeisterung für durch getaktete Ausflüge wird auch hier wieder bestätigt.


Zeit, um den recht futuristischen Bau von innen zu besuchen, ist mit einer Stunde gleich null. Ich ärgere mich wieder über mich selbst, so streifen wir ein wenig durch die Nachbarschaft und versuche einen guten Blick auf die Basilika zu erhalten.

Im Gänsemarsch geht es wieder zurück zum Bus. Am Hafen werden wir dann am gotischen Viertel wieder herausgelassen. Ab hier sind wir „frei“ und das nutzen wir dann auch so richtig aus. Durch enge Gassen schlendern wir durch die Gegend. Ein wirklich schönes Fleckchen, in dieser turbulenten Stadt. Wie der Name schon sagt, ist der größte Teil der Bauten, im gotischen Stil gebaut. Verwunderlich, dass recht wenigen Touristen zu dieser Zeit anzutreffen sind.

Über die Plaça de Sant Jaume geht es weiter zur Kathedrale, in das für mich ab hier überfüllte Barcelona.
Wir laufen noch ein Stück Richtung Norden, zur Casa Batlló. Das von Antoni Gaudí entworfene Gebäude bietet den ein oder anderen Schnappschuss.


Quer über den, mit Tauben überfüllten Plaça de Sant Jaume, laufen wir zur La Rambla. Menschenmassen, zu denen wir auch gehören, drängeln sich die bekannteste Einkaufstraße entlang. Schlendern und genießen ist hier leider nicht. Ein Abstecher machen wir in den Mercat de la Boqueria, wenn die Rambla voll war, war der Markt überfüllt. So viele Menschen auf einem Haufen, hatten wir nicht mal in Rom. Wirklich wohlgefühlt habe ich mich auch nicht. So geht es recht schnell wieder zurück auf die Rambla, weiter Richtung Hafen.
Einige Hundert Meter vor dem Kolumbus-Denkmal, biegt links der Plaça Reial ab. Ein schöner Platz mit Cafés und Tapas-Bars. Genau das Gegenteil zur Rambla, im Zentrum des Platzes steht ein kleiner Brunnen, umzäunt von Palmen.

Uns zieht es weiter Richtung Wasser, eigentlich wollten wir noch an einen der Strände in Barcelona.
Allerdings ist uns die Strecke, dann doch ein wenig zu weit. So bleiben wir im Hafen.

Während unseres Besuches waren mehrere „alte“ Segelschiffe im Hafen. Unter anderem auch die Götheborg. Ein 2004 nachgebautes altes Segelschiff der schwedische Ostindien-Kompanie, welches aktuell auf einer Europatour ist und in Barcelona überwinterte.

An mehreren Luxus privat Jachten vorbei, geht es durchs Rambla de Mar. Auf der Außenterrasse genießen wir die letzten Sonnenstrahlen, bevor es über die Puente Movil Maremagnum zurück zum Bus und damit zum Schiff geht.

Barcelona ist eine schöne Stadt, um in der kalten Jahreszeit einen Städtetrip zu machen. Auf die Idee sind noch viele andere Touristen gekommen. So ballt es sich an vielen Punkten, es gibt auch noch weit mehr Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Für einen Kurzbesuch reicht es uns.
 

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