Der erste Ort nach der Überfahrt, mit der Eye of the Wind, nach Dominica ist Portsmouth, von weiten gut zu sehen ist das Fort Shirley auf einem Hügel. Wie überall auf der Reise legen wir nicht am Kai an, sondern ankern ein Stück weiter draußen.

Fort Shirley


Mit dem Beiboot geht es dann an Land. Wir merken schnell, dass wir wieder in einer anderen Welt angekommen sind. Nach dem schweren Erdbeben im Vorjahr steht kaum ein Haus noch, es ist mehr als bedrückend und man sieht das Elend. Ehrlich gesagt, fühle ich mich unpassend in wirklich schönen Bucht. Leider sind wir Touristen auch einer der wichtigsten Einnahmequellen.

Mit dem Boot geht es am kommenden Morgen auf Spuren von Fluch der Karibik 2 den Indian River, erst mit dem eigenen Dingi und danach weiter mit dem Veranstalter der Tour. Quer geht es durch den Mangrovenwald, mit ein wenig Fantasie sieht man Captain Jack Sparrow an der nächsten Flussgabelung. Das Ende des Trips ist eine Dschungel-Bar mit kühlen Getränken.

Am selben Tag geht es noch weiter nach Roseau, die Hauptstadt von Dominica. Wir werden hier zwei Tage ankern. Da gerade der Karibische Karnevals ist, platzt die Stadt aus allen Nähten. Über einen Rundkurs fahren die Musikwagen, mehrfach, durch die Innenstadt.

Den kommenden Tag geht es auf Exkursion mit einem einheimischen Taxi durch die Berge der Insel, um so weit weiter man weg von Roseau kommt, um so größer ist die Zerstörung.

Botanical Gardens Gazebo

Wir fahren bis zu den Trafalgar Falls, die ebenfalls schwer beschädigt wurden, schwimmen ist zu diesem Zeitpunkt nicht möglich in den Thermalbecken. Vorbei an vielen Thermalquellen geht es zurück zum Botanical Gardens Gazebo und mit einem Blick über die Stadt zurück auf die Eye.

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